Für mich waren diese Tage in mehrfacher Hinsicht sehr beeindruckend. Zuerst einmal die Schönheit und Faszination der Wüste … ein Staunen vor der Schöpfung, das hinführt zur Anbetung des Schöpfers.
Dann die Stille und Abgeschiedenheit dieser Tage fern vom Alltag und seinen Sorgen … sie haben mir tiefen Frieden und innere Ruhe geschenkt, die ich selber nicht „machen“ kann — und die bleiben, das darf ich spüren. „Bei Gott allein kommt mein Herz zur Ruh …“ ein Wort, das mich seit Jahren begleitet, das durch diese Tage noch tiefer in mir verwurzelt ist.
Ich fand es auch sehr beeindruckend, wie die Gruppe zusammengewachsen ist, wie wir miteinander reden, schweigen, beten und lachen konnten. Menschen, die sich vorher nie begegnet sind — aus den verschiedensten Lebenssituationen — kommen plötzlich zusammen und erleben unglaublich intensive und unvergessliche Tage.
Fazit: Die Wüste — ein Abenteuer, das prägt. Es bleibt neben (schönen) Erinnerungen die Erfahrung, Gott ganz nahe zu sein und die Erfahrung Seiner Barmherzigkeit.