Auf Grund der positiven Erfahrungen die meine Frau ein Jahr zuvor auf der gleichen Reise gesammelt hatte, stellte sich nun auch für mich die Frage, ob ich hierfür der Richtige bin.
Nachdem ich aber als selbstständiger Handwerker erst einmal der Meinung war „unentbehrlich“ zu sein, verwarf ich den Gedanken vorerst, allerdings wurde das Verlangen nach einer Auszeit, immer stärker.
Erstaunlicherweise und mit einer unerwarteten Leichtigkeit, gelang es mir bei Reisebeginn meinen Alltag zurückzulassen.
In den Tagen der Ruhe, die wie im Flug vergingen, war dennoch genug Zeit um sich mit sich selbst und mit dem Glauben auseinanderzusetzen.
Erholt in Geist, Seele und Körper und eine Vielzahl an Eindrücken reicher, kehrte ich zurück nach Hause.
In den Tagen habe ich die Erfahrung gemacht, das Ruder auch einmal aus der Hand zu geben, Dinge gelassener zu sehen, geschehen zu lassen und einfacher gesagt, „in Gottes Hände“ zu geben.