Helena

2011

Die Wüstenex­erz­i­tien waren für mich eine wun­der­bare Erfahrung/ein beson­deres Erleb­nis. Allein das bestaunen der einzi­gar­ti­gen Schöp­fung Gottes, der Sand, welcher in unter­schiedlich­sten Far­ben zu sehen war; die vie­len Berge, jeder Berg anders geformt; die Blüm­chen, welche sogar in den schön­sten Far­ben geblüht haben und grü­nen Sträuch­ern; der Sand­sturm und der Regen; ja sogar der liebliche Gesang der Vögel waren groß– und einzigartig.

In diesen zwei Wochen habe ich beson­ders Gottes Liebe gespürt, vor allem im Lobpreis, der Feier der Heili­gen Messe und in der Anbe­tung. In der täglichen Phase des Schweigens wurde mit klar, wie groß Gott ist und wie reich er mich beschenkt. Das Herzens­ge­bet ent­deckte ich dabei als eine für mich neue Gebets­form, für die ich mit­tler­weile sehr dankbar bin. Während den Exerz­i­tien wurde mir auch wieder mehr bewusst, dass Gott mir meinen Weg zeigt, dass er mich jeden Tag begleitet und ich ihm ver­trauen kann. Dieses Ver­trauen wurde gestärkt. Die täglichen Impulse zu unter­schiedlichen The­men, halfen mir zu ver­ste­hen, wie ich meinen All­tag gezielt mit Jesus gehen und meine Beziehung zu ihm ver­stärken kann.

Der Aus­tausch in den Wegge­mein­schaften war für mich wichtig und hil­fre­ich, So habe ich von den anderen erfahren, wie es ihnen geht und manches wurde mir auch bewusst, über das ich dann während des Schweigens nach­denken kon­nte. Noch jetzt spüre ich eine tiefe Freude über die reichen Geschenke , die der Herr mir bere­itet hat, in meinem Herzen.

Die Exerz­i­tien waren für mich eine kost­bare und wun­der­bare Zeit, die der Herr mir geschenkt hat.