Ich habe in den Exerz­i­tien den Lobpreis als Gebet ganz neu erfahren dür­fen, ger­ade auch mit den Worten der Heili­gen Schrift, die wie immer genau passend zu unserem Tag geschenkt beka­men. Sin­gen und Gott auch für den Sand­sturm zu lobpreisen, war sozusagen meine Überlebensstrate­gie bei schwieri­gen Abschnit­ten, so dass ich gemerkt habe: Wenn du ein­fach auf den Herrn schaust und Dich auf ihn konzen­tri­erst, dann läuft es plöt­zlich. So wie Ignatius von Loy­ola schreibt. (sin­ngemäß): Der Men­sch ist nur zu einem einzi­gen Zweck geschaf­fen– den Herrn zu lobpreisen.